Quintana Quest – Jäger des gestohlenen Schatzes

Computerspiel entführt Schüler:innen in die Römerzeit am Donaulimes

Eine Visual Novel mit Point-and-Click-Elementen zur Römerzeit (nicht nur) für Schüler:innen der Jahrgangsstufen 5 und 6.

Direkt spielen auf https://abenteuer.donau-limes.de

Die Handlung des Spiels entführt die Spielerinnen und Spieler ins Jahr 173 nach Christus, zwei Jahre nach den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem römischen Kaiser Marcus Aurelius und den germanischen Stämmen unter der Führung der Markomannen. In dem beschaulichen Grenzort Quintana (Künzing) gerät die junge Römerin Flavia in die Folgen eines germanischen Überfalls. Gemeinsam mit ihrem Bruder, dem Rekruten Lucius, begibt sie sich auf die Suche nach einem gestohlenen Schatz und deckt dabei die Geschehnisse im nahegelegenen Sorviodurum (Straubing) auf.

„Quintana Quest“ ist mehr als ein gewöhnliches Videospiel. Als weltweit erste Visual Novel zu einer UNESCO-Welterbestätte ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, einen Teil der römischen Geschichte Bayerns auf eine völlig neue Art zu erleben. Im Spiel übernimmt der Spieler die Kontrolle über Lucius und Flavia, trifft auf Bewohner am bayerischen Donaulimes, führt Gespräche und erledigt Quests, um die Herausforderungen zu meistern. Die Authentizität des Spiels, basierend auf historischen Begebenheiten und Tatsachen, verleiht der virtuellen Reise an den Donaulimes eine besondere Tiefe.

Das Spiel steht kostenlos auf der Website des Museumsnetzwerks „Welterbe Donaulimes Erleben“ zur Verfügung (https://abenteuer.donau-limes.de) und kann sowohl am PC als auch auf Android- und iOS-Geräten gespielt werden. Eine Internetverbindung ist dafür ausreichend; ein Download oder eine Installation sind nicht erforderlich.

Die Finanzierung erfolgte aus Sondermitteln des Bayerischen Landtags über die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern.


Kunde

Museum Künzing

Leistungen

  • Game-Design
  • Game-Development
  • Sound-Design

Mitwirkende

  • Friedrich Seydel
  • Carsten Kisslat
  • Pierre Minoux
  • Henning Riez
  • Henning Bruer